Baubiologie

Jeder Nutzer von Gebäuden hat ein Recht auf gesunde Räume

Was kann die Baubiologie ?

 

 

Als ausgebildeter Baubiologe sehe ich mich als der "Heilpraktiker für Häuser" und Fachmann für die Erkennung und Vermeidung von Umweltrisiken auf Grundstücken, an und in Gebäuden. 

 

Dazu begutachte ich Büros, Häuser, Grundstücke auf Belastungen und messe Störfelder, auch die Klimaanlagen auf Luftqualität und das Raumklima.
In der Analyse der gesammelten Proben arbeite ich mit zertifizierten Laboratorien zusammen. 
 
Weiterhin messe und bewerte ich Schadstoffe an und in Gebäuden,  an Arbeitsplätzen, in Büros und Kliniken, in Schlaf- und Kinderzimmern, auch die physikalischen Feldeinflüsse durch Elektrogeräte, durch Funk wie WiFi, WLAN, DECT . . .
Anschließend empfehle ich Methoden zur Vermeidung und schlage Abschirmmaßnahmen vor.
 
Am besten werden Baubiologen schon vor dem Kauf eines Objektes hinzu gezogen,
sowohl zur Risikoeinschätzung des Geländes, des Baugrundes und der Baustoffe als auch um in den Planungsphasen unnötige Kosten zu sparen, aber auch um auf ökologische Auswirkungen und Risiken bei der Produktion der Baustoffe oder beim späteren Umbau hinzuweisen.

Schadstoffdiagnostik

Die  moderne Chemie kennt 100.000 Einzelstoffe und jährlich kommen 5.000 Mixturen hinzu, deren biologische und gesundheitliche Auswirkungen oft nicht bekannt sind. 
 
Mittlerweile finden wir zu Hause und am Arbeitsplatz diese oft überflüssigen Substanzen.
Manche sind im Brandfall giftig. Die meisten Belastungen sind vermeidbar und gut korrigierbar.
   
Wir begegnen Reizstoffen, die Allergien, Atemwegsbeschwerden und andere Krankheiten auslösen können. Sie sind in Beschichtungen, Klebern, Lacken, Farben, Baumaterialien, Kunststoffen, sowie in Matratzen, Möbeln und anderen Einrichtungsgegenständen anzutreffen und auch in Teppichen, Textilien, Tapeten, technischen Geräten, Reinigungsmitteln, Holzschutz- und Insektenvernichtungsmitteln zu finden.
  
Die bei der Erstbegehung gezogenen Materialproben lassen zielgenaue Sanierungen zu.

Schimmelpilzsanierung

Schimmelpilze gehören NICHT zur normalen Flora des Menschen. Erkrankungen der Lunge durch MYKOSEN mit der Folge einer schweren, oft multiformen Allergie sind in der Arbeitsmedizin schon lange bekannt. Menschen mit intaktem Immunsystem erkranken selten aus Nahrung oder Umwelt.
Kritisch wird es, wenn die Pilzsporenzahlen zunehmen, wenn es sich bei den Pilzen um gesundheitsgefährdende Arten handelt und wenn das Immunsystem schwach ist.
 
Die Hauptsymptome einer Schimmelpilzerkrankung sind hartnäckiger Husten und Schnupfen,
juckende Augen, Nasennebenhöhlenentzündungen, gereizte oder entzündete Schleimhäute, grippeähnliche Beschwerden, häufige Infektionen, Asthma, Ekzeme und andere Hauteffekte,
sowie Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen. 
 
Neben körperlichen Symptomen kann es auch zu neurologischen Problemen kommen wie Konzentrationsschwäche, Depressionen, ständiger Müdigkeit oder zu auffälligen Leistungsknicks.
(siehe auch CFS: cronice fatigue Syndrom  und  SBS: sick building Syndrom)
Treten diese Symptome gehäuft oder lang anhaltend auf, sind Untersuchungen auf Schimmelpilze und weitere Schadstoffe der Wohnräume unerlässlich. Nur durch die gründliche Beseitigung der auslösenden Pilze ist eine dauerhafte Heilung der Erkrankungen möglich.
 
Nach eingehender Begutachtung vor Ort erhalten Sie von mir einen auf Ihren Einzelfall bezogenen Maßnahmenkatalog zur Beseitigung eines Schimmelpilzbefalls 
und Empfehlungen zur Schimmelpilzprophylaxe.
 
Sind bauliche Maßnahmen erforderlich, vermittle ich darüber hinaus auf Wunsch auch baubiologisch orientierte, seriöse Handwerkerfirmen und betreue die durchzuführenden Sanierungsarbeiten.

Elektrosmog-Messungen

Elektrosmog entsteht durch die Vielzahl an elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen, statischen Feldern, die eine nachweisbare Wirkung auf die biologischen Prozesse im Körper haben. Das Ausmaß der gesundheitlichen Wirkung von Elektrosmog auf den Körper ist individuell verschiedenQuellen sind alle elektrischen Geräte und Stromleitungen. 
  
Welche Messungmethode zum Einsatz kommt, richtet sich nach der vorliegenden Fragestellung. 
Abhängig von den Messergebnissen werden dann mögliche Abschirmmaßnahmen diskutiert.
Nach der Installation der Abschirmmaßnahmen sollte eine Kontrollmessung die Wirksamkeit der Elektrosmog-Verringerung dokumentieren.
 
 
Eine Hochfrequenz-Spektrumanalyse ist angezeigt, wenn es um Mobilfunk, WLAN, DECT-Schnurlostelefone oder Mikrowellenherde geht.
 
Die Untersuchung des Niederfrequenz 50Hz-Magnetfelds ist überall dort sinnvoll, wo Stromverbraucher wie Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, Induktionskochfelder, Fernseher, elektrische Wärmeerzeuger, Pumpen für Fußbodenheizungen usw. geschaltet sind
und wo sich Personen jeden Tag längere Zeit aufhalten.
 
Besonders bei älteren Elektroinstallationen sind oft sogenannte vagabundierende Ströme problematisch, ebenfalls im Niederfrequenzbereich. Hier führt ein fehlerhafter Potenzialausgleich zu massiven Magnetfeldern, z B in Wasser- und Gasleitungen. 
 
Eine potenzialfreie isotrope Feldmessung beschreibt die gesamte räumliche Verteilung des elektrischen Feldes, z.B. am Schlafplatz oder auch bei Arbeitsplatzuntersuchungen.
 
Messungen mit Datenlogger sind dann angebracht, wenn ein zeitliches Profil dargestellt werden soll, um z.B. Unterschiede zwischen Tages- und Nachtbelastungen zu erkennen.